Familie Walchhofer

Weltmeisterlich familiär. Seit 1968.

"Hier habe ich das Gefühl, dass ich zur Familie gehöre …" sagt der jahrzehntelange Stammgast Ulrich Mayer. Die Walchhofer's schenken mir das Gefühl von Heimat und einem Zuhause – bei Freunden mit @Home-Feeling. Seit jeher sind wir tief verwurzelt mit der Heimat. Und das spüren Sie als Gast – bei allem, was wir tun. Wir arbeiten mit Herzblut und Begeisterung und machen's echt persönlich. Manchmal fließen sogar Freudentränen – und das ist gut so.

 

Viele unserer Gäste sind "Wiederholungstäter" und kommen schon seit Jahrzehnten zu uns. Sie mögen's familiär und wissen, dass uns Familie das Wichtigste ist. Das leben wir vor und geben wir weiter – seit über 50 Jahren. Darum checken die meisten bei uns schon mit einem Lächeln ein und wollen später oft gar nicht mehr auschecken.

Ein Beruf fürs Leben

Rupert sen. & Maria

Wenn Rupert sen. und Maria heute durch den Zauchenseehof gehen, treffen sie hin und wieder auf bekannte Gesichter von damals, als alles noch in den Kinderschuhen steckte. Im Winter 1968 als Jugendheim eröffnet, sind es vor allem Gruppenleiter oder Lehrer, die jetzt noch hierher auf Urlaub kommen. Eine Auszeichnung für das Hotel und den Ort Zauchensee, den kleinen Talschluss, in den sein Vater vor 50 Jahren größtes Vertrauen setzte. Mit dem Ausbau der Zauchenseestraße und dem Bau des ersten Skilifts legte er den Grundstein und setzte eine Entwicklung in Gang, die bis heute nicht stillsteht.

Aus eins mach' drei

Landwirt, Gastronom oder Skilehrer – die Entscheidung fiel Rupert sen. nicht schwer. Im Sommer betrieb er die Landwirtschaft am Kuchlberg, im Winter leitete er das Hotel in Zauchensee und als begeisterter Skirennläufer baute er nebenbei auch bald die Skischule im Ort auf. "Das war schon ein Kindheitstraum, der für mich wahr wurde." Wie so oft hielt auch hier eine starke Frau im Hintergrund das Werk am Laufen. Von Beginn an in den Betrieb involviert sorgte Maria für den Zusammenhalt im Zauchenseehof. "Die Mitarbeiter sollen sich zuhause fühlen." Als Teil der Familie wurden sie auch in deren Aktivitäten eingebunden, zu vielen besteht noch heute ein freundschaftlicher Kontakt. Es ist einer der Gründe, warum viele geblieben, einige sogar in zweiter Generation bei den Walchhofers beschäftigt sind. "Man bekommt so viel zurück, wenn sie arbeiten, als wäre es ihr eigener Betrieb." Mit dem Hotel wuchs auch die Familie. 6 Kinder innerhalb von nicht einmal 6 Jahren erfüllten den Zauchenseehof mit noch mehr Leben. Maria, immer ein offenes Ohr, lebte ihre Mutterrolle in vollen Zügen, ohne den Betrieb zu vernachlässigen und nahm sich auch später den Enkeln mit viel Freude an. "Ich habe sie oft eingesammelt und bin mit ihnen gegangen. Das war das schönste überhaupt für mich." Damals wie heute.

Trotz all der Veränderung innerhalb des letzten halben Jahrhunderts, der Umgang mit dem Gast hat sich für Rupert sen. nicht verändert. Vom Vater hat er die touristische Einstellung. Vater Peter Walchhofer sen. pflegte als kleiner Transportunternehmer den Kontakt zu den Gästen, der Tourenvereine die unwegsame Straße hinauf nach Zauchensee brachte. Es geht immer noch darum, da zu sein und sich nicht zu verstellen. "Nur die Buchung läuft heute übers Internet." Und sogar da gibt es Ausnahmen. Immer wieder lassen sich Gäste ihr Zimmer schon bei der Abreise fürs nächste Jahr reservieren. Heute ist Rupert sen. froh, sich aus dem Operativen heraushalten zu können. Mit gutem Gewissen, denn zwei seiner Söhne sind Hoteliers, einer Landwirt und der vierte leitet die Skischule. Eine glückliche Fügung? "Maria hat schon geschaut, dass es für alle interessant bleibt." Die Fähigkeiten und Leidenschaften der Kinder haben sich aber doch recht bald gezeigt. Ihre Pension verbringen die beiden am Kuchlberg, dort, wo alles begann. Natürlich mit Blick auf Zauchensee. Ihre Aufgabe ist es, gesund zu bleiben und für die Familie da zu sein. "Ich bin eben der Großvater." Der hin und wieder auch ein Mentor ist. "Meine Frau, die hat ohnehin mit mir genug zu tun." So feiern die beiden 2018 nicht nur das 50-jährige Jubiläum der Tourismusbetriebe, sondern auch ihr ganz persönliches: ihre goldene Hochzeit.

Der Insider & der Querdenker

Rupert & Michael

Rupert Walchhofer kam direkt nach der Tourismusschule zurück nach Zauchensee, wo er im elterlichen Betrieb Fuß fasste. Er werkt lieber im Hintergrund, dafür dort richtig. Als leidenschaftlicher Handwerker leitet er die Umbauten, ist überall selbst zur Stelle, wenn es hakt, und kümmert sich mit Bedacht um den Einkauf – immer mit dem Blick auf die passende Qualität. Er ist mit seiner Familie Gastgeber im Zauchenseehof und so selbstverständlich auch für den Gast immer greifbar.

Michael Walchhofer war mit seiner Familie schon während seiner Karriere als Profi-Skirennläufer Gastgeber im Zauchensee Zentral. Der Übergang nach der Skikarriere war kein leichter, denn plötzlich waren Tagesabläufe nicht mehr streng vorgegeben. Der Weg in den Tourismus war für ihn dennoch immer klar. Dass es für ihn allerdings zur Leidenschaft wird, war ihm nicht klar. Heute ist er für die Kommunikation aller 3 Hotels nach außen, aber natürlich auch mit Ihnen, dem Gast verantwortlich!

Unter einen Hut gebracht

Barbara & Ingrid

Auch ein gemachtes Nest muss gepflegt werden, damit die Vöglein immer wieder kehren. Die zwei starken Frauen hinter den Walchhofer Gastgebern sind bescheiden. Und doch stemmen sie gemeinsam ein Programm, das nicht von schlechten Eltern ist. Das Personal einteilen und alle zufrieden stimmen, die Gäste betreuen und nebenbei die Kinder großziehen. „Alles unter einen Hut zu bringen, das ist oft die Herausforderung.“ Und auch das Schöne. Denn es ist meistens die weibliche Intuition, die den inneren Zusammenhalt aufrechterhält. Für die Familie, die Mitarbeiter und den Gast.

Zuhause, wo Sie Urlaub machen

Die nächste Generation

Das Leben im Hotel empfinden sie als Alltag, aber auch Luxus. Die Eltern ständig griffbereit, den eigenen Koch im Haus und eine Familie, die viel größer ist, als sie auf den ersten Blick scheint. Cousins und Cousinen wachsen wie Geschwister nebeneinander auf, Mitarbeiter wie Gäste werden zu Ersatzonkeln und –tanten. Immerhin kennen einige von ihnen die Kinder der heutigen Gastgeber schon seit der Geburt. Was die Zukunftspläne betrifft, gibt es mehr oder weniger konkrete Vorstellungen. Eines ist sicher, die nächste Generation steht schon jetzt in den Startlöchern für die Walchhofer Tourismusbetriebe.


"Der Umgang mit den Gästen ist für mich etwas Besonderes.
Viele haben mich aufwachsen sehen und
sind mittlerweile gute Freunde."
Hannah (18) stellt die Weichen in Richtung Tourismus

"Schon im Kindergarten wollte ich Kellnerin werden.
Es ist klar, dass ich hierbleibe. Am liebsten
würde ich schon jetzt mit einsteigen."
Stefanie (19) ist die geborene Gastgeberin

"Profi-Skifahrerin, das wäre etwas für mich.
Und danach gehe ich in den Tourismus
und werde Rezeptionistin."
Theresa (15) ist das Ski-Ass und will in den Weltcup

"Wir lernen viel fürs Leben und über andere Leute.
Wir sehen das Hotel aus einer anderen Perspektive
als die Gäste."
Patrick (15) kocht gut und gerne

"Uns geht nicht viel ab. Wer hat schon eine Piste direkt
vor der Haustüre. Das Schönste jeden Winter ist es,
das erste Mal auf Skiern zu stehen."
Mathias (15) ist noch auf der Suche

"Ich werde Profi-Fußballer wie Ronaldo,
das weiß ich schon seit dem Kindergarten.
Danach kann auch gern der Tourismus kommen."
Andreas (12) ist Kicker mit Herz und Seele

Es sind die Geschichten vom Großvater, denen die Enkel auch heute noch besonders gerne lauschen. Damals, als das Hotel noch in den Kinderschuhen steckte, wurde der Grundstein gelegt. Für die Welt, in der sie aufwachsen, die ihr Zuhause ist. Jahr für Jahr ist Zauchensee gewachsen. Mit neuen Hotels, die das Angebot ergänzten, mit modernen Skianlagen, die das Gebiet zum winterlichen Hotspot machten. Die Reise ist noch nicht zu Ende. Gehen Sie doch noch ein Stück. Mit uns und Ihren Gastgeberinnen und Gastgebern von morgen...

Zwei plus vier macht sechs

Unsere Geschwister

Die Nachbarin

Marlene Rettenwender führte ihre Heirat nicht allzu weit weg. Gemeinsam mit ihrem Mann Hans und den 3 Kindern begrüßt sie die Gäste im Hotel Alpenrose in Zauchensee, mit der Spezialisierung auf den Bereich Wellness und Beauty. Auch die Familie von Hans hat die Wurzeln in der Land- und Almwirtschaft von Zauchensee. Die Familie startete mit dem Betreiben der Kirchgasshütte erfolgreich in den Tourismus.

Echtes Glück
spüren wir nur in
ausgewählten Momenten.